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Daniel Küblböck...
Arparso:
Der ist tatsächlich nicht so toll, jedoch ändert das nix daran, dass Eric Bana ein exzellenter Schauspieler ist. Ich empfehle da auch "Hulk", der mir unerwarteterweise sehr gut gefallen hatte, u.a. wegen des ungewöhnlichen Stils und der klasse Leistungen von Bana, Connelly und dem Rest der Besetzungsliste...
Außerdem schätze ich mal, dass du Black Hawk Down gesehen hast - da hat Bana auch mitgespielt, in der Rolle des SFC Norm "Hoot" Hooten - das war der Delta, der mit den ersten Humvees rausgefahren ist (dabei zuletzt am MG stand) und später wieder einen kleinen Trupp durch die nächtlichen Straßen Mogadischus zur Absturzstelle und den versprengten Soldaten führt...
Nun ja, ich sags mal so ... wenn Bond endlich wieder von dem billigen Popcorn-Kino Special FX Mist wegkommt und sich mehr auf den Film selbst konzentriert, dann freu ich mich auch, Eric Bana in dieser Rolle zu sehen. Wenn die weiter solchen Schund wie "Die Another Day" produzieren wollen, wird Bond für mich genauso tot wie eh und je bleiben...
PS: Muss allerdings sagen, dass Troya auch etliche gute Szenen hat. Die großen Schlachten, die tausend Schiffe am Horizont oder auch Schauspiellegende Peter O'Toole können durchaus begeistern. Der Kampf Pitt gegen Bana ist außerdem sehr gut choreographiert und in Szene gesetzt - allein deswegen würde ich den Film durchaus empfehlen.
Budweiser:
"Black Hawk Down" habe ich genauso wenig gesehen, wie all die andern Filme, in denen er mitgespielt hat (habe in der Filmography gespickt). Also vertraue ich einfach mal auf dein Urteil. Ich war früher eigentlich ein Bond-Fan, und einige der älteren Filme sind auch wirklich gut. In irgendeiner Form (DVD, Kauf-VHS, eigens erstellte VHS) habe ich alle Bond-Filme von "Dr. No" bis "Goldeneye". Wobei mit "For Your Eyes Only" und "The Living Daylights" IMHO der Klimax der Bond-Serie erreicht wurde. Die neuen Bond-Filme mit Pierce Brosnan, dem ich übrigens nicht die Schuld daran zuweise, sind mittelmäßig bis gräßlich. Der Gipfel war für mich "Die Another Day", besonders hervorheben will ich die wirklich scheußlichen Island-Szenen, die mich - als Isländer - nur den Kopf schütteln ließen. Aber mir sagen die meisten Filme der letzten Jahre ohnehin wenig zu. Nur wenige Highlights, wie HDR1-3 und Matrix1, konnten mich ins Kino locken. Aber vielleicht gefällt der Masse der Stil von Filmen wie "Die Another Day" ja besser, als der von den ehrwürdigen Klassikern und ich bin schon mit 18 ein seniler Knacker, der nicht mit der Zeit geht? ;)
Hawk:
sehe ich genauso
Also "Die another Day" war wirklich ein Flop vorallem die Surfszene war einfach nur Kitch pur
McClane:
--- Zitat ---Original von Hawk
Also "Die another Day" war wirklich ein Flop
--- Ende Zitat ---
Einspruch, McPfalz, denn das Gegenteil ist - merkwürdigerweise - der Fall!
TROTZ solch extrem billig und peinlich wirkender FX-Szenen wie besagter Surf-Szene im Eismeer & den Außenaufnahmen der Antonov(?) war "Die another day" der finanziell erfolgreichste Bond-Film der Brosnan-Ära.
Weltweites Einspiel: $431,971,116
Zum Vergleich:
"The world is not enough" : $361,832,400 (den Film fand ich persönlich ziemlich schwach)
"Tomorrow never dies" : $339,340,102 (mein Lieblingsbond mit Brosnan)
"Goldeneye" : $348,895,621
Wie man also unschwer erkennen kann, scheint "Dad" vielen Leuten gefallen zu haben.
Ich kann daher nur hoffen, daß trotz des sehr guten Einspiel-Ergebnisses von "Dad" der nächste Bond-Film deutlich enttechnisiert wird, ähnlich wie "For your eyes only".
Wobei:
Ich glaube nicht, daß es in absehbarer Zeit einen solchen "no-tech"-Bond-Film geben wird, denn ich weiß nicht, ob die Leute das heutzutage noch sehen wollen.
Zumindest seine Multifunktionsuhr und mindestens ein weiteres Spielzeug dürfte Mr. Bond stets zur Verfügung haben.
Budweiser:
Technische Spielereien gehörten ja schon immer zu Bond, aber irgendwo müssen Grenzen gesetzt werden, damit Bond nicht zum Robocop wird.
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