Dass die Güter dieser Welt ungerecht verteilt sind, ist allen klar, wie das zu ändern ist, hingegen nicht so ganz. Die Freunde Jan und Peter haben ihren eigenen Weg gefunden: nachts brechen sie in Villen ein, nicht um zu klauen, sondern um das Mobiliar auf den Kopf zu stellen. Ihre hinterlassenen Botschaften lauten: „Die fetten Jahre sind vorbei" oder „Sie haben zu viel Geld" - unterzeichnet mit „Die Erziehungsberechtigten".
Jule, die eigentlich mit Peter liiert ist, und Jan verlieben sich ineinander. Im Überschwang der Gefühle steigen sie zu zweit in eine Villa ein und werden dabei vom Besitzer überrascht. Dafür haben die selbsternannten Erziehungsberechtigten keinen Plan - und unversehens werden sie zu Entführern...
Bin gerade aus dem Kino zurückgekommen und obwohl ich in 5 Stunden schon wieder auf der Matte stehen muss, poste ich hier noch.
Soll heissen, dass dieser Film einer der besten war, die ich in letzter Zeit gesehen hab. Wie in diesem Film zwei völlig konträre Weltanschauungen nebeneinander agieren, ist äußerst interessant... eine heiße Empfehlung für alle, die auf politische Inhalte, verpackt in einer gelungenen Story, stehen! Mein Favorit '04!