79.Panzergrenadierregiment

Autor Thema: Realms of Torment  (Gelesen 2274 mal)

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Guthwulf

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Realms of Torment
« am: 21. April 2003, 04:31:08 »
Mal wieder nen neues MMOPRG in Entwicklung. Warum ich euch damit nerve? Nun ja das ganze hat einige innovative Ideen.

http://www.realmsoftorment.net/

What you see is what you get
So ist es für ein MMORPG z.B. unglaublich, das Gegner tatsächlich das im Loot haben, was man an ihnen sieht. Der grosse Barbar, der mit der zweihändigen Streitaxt auf euch losgeht hat also diese danach auch im Loot und kann von euch dementsprechend aufgenommen werden, genauso wie die Rüstung, die er sichtbar vorher am Körper trug.

Training ist alles
Das Skillsystem kommt ohne spezifische Klassen (Fighter, Sorcerer etc.) aus. Der Spieler baut sich durch Steigerung seiner Skills den Char selbst auf. Im Prinzip funktioniert es ähnlich UO. Ohne Training steigt auch nix. Will man gut im Schwertkampf sein muss man auch kräftig mit dem Schwert üben. Schlimmer noch. Neu bei RoT ist nämlich, das Skills, wenn sie nicht benutzt werden, mit der Zeit wieder schlechter werden. Das Schwert zwei Monate in der Ecke verstauben lassen? Pech, erstmal wieder reinfinden... Ja das spitze Ende gehört in den Gegner... ;)

Der Fluch der nervtötenden Eltern
Die aufregenste und wahnwitzigste Neuerung ist jedoch das Konzept der "Blutlinie" Der eigene Char kratzt nämlich irgendwann ab (z.B. durch Altersschwäche) Wenn ihr also keine Kinder habt siehts düster aus *g* Ach und die Kinder übernehmen natürlich einen "Gencocktail" aus den Eigenschaften beider Eltern. Sowas wie einen Ruf gibts auch. Ist Papi nen toller Elfentöter gewesen wirds Sprössling in Elfendörfern also entsprechend schwer haben Freunde zum Spielen zu finden :D


Ich kann irgendwie nich glauben, das sie das umsetzen können...


McClane

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Realms of Torment
« Antwort #1 am: 21. April 2003, 11:05:29 »
Weißt du was Guth? Geh einfach heim, setz dich vor die Kiste, sei schön still und zock AO.  :D  :D  :D

Arparso

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Realms of Torment
« Antwort #2 am: 21. April 2003, 12:36:54 »
Tja, wer das Spiel spielen soll, ist mir schleierhaft. Wenn man sich dann alle paar Tage um den Nachwuchs kümmern muss (sprich: ne geeignete Sex-Partnerin finden muss) und bei jedem Monsterkontakt um sein Leben fürchten muss, weil man beim eigenen Tod den Charakter auch dauerhaft verliert, dann ist das Spiel wirklich nur für Masochisten, die Spaß dran haben, sich selbst zu foltern.

Oder solche Gags wie: "Mist, ich fahr in Urlaub - bis ich wieder zurück bin, hat mein Char doch wieder alles verlernt! :("

Tz tz tz ...  :rolleyes:

Egrimm van Horstmann

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Realms of Torment
« Antwort #3 am: 21. April 2003, 13:12:00 »
Naja ich denke mal die Skills werden nur dann verlernt, wenn man sie IM Spiel nicht nutzt. Wenn man offline ist erden die schon gleich bleiben.

Naja und das mit dem Tod ist auch nicht so wild, da zwischen Tod  und permanenten Tod unterschieden wird und wenn man von einem Monster gekillt wird ist man nur Tod.

Die Sache mit der Blutlinie ist auch nicht sooo extrem, da man auf mehreren Wegen zu einem Kind kommt.
-Spieler und Spieler poppen
-Spieler adoptiert NPC-Kind
-Spieler übernimmt Kind eines Freundes
Und unter den Spielern wird ganz schnell eine "Zweckehe" entstehen, dann wird sowas wie: "Hey könntest du mir mal schnell einen Sohn gebähren?" der/die Aandere: "Klar doch" kommen. (und das Geschäft der Hure wird boomen  :D "Ok, ich geb dir ein Kind wenn du mir 500Gold gibst" :rofl:
Auch wird man sich nicht wirklich um die Kinder kümmern müssen, da diese zu NPCs werden wenn ich das recht kapiert habe.

Ach und was ich mir nciht wirklich vorstellen kann ist die Sache mit dem, was du siehst ist auch das was du bekommen kannst. Das wurde einfach schon zu oft versprochen und nicht gehalten. Außerdem kann es dann allzu leicht passieren, dass sich ein paar Leute zusammen tun, den mächtigen Ritter, der die Superrüstung trägt und der immer wieder kommt, plattmachen und sich so ganz schnell die tolle Rüstung beschaffen. :rolleyes:
Keine Form der Kunst
ist schöner und vielfältiger
als die Kunst des Todes.

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Arparso

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Realms of Torment
« Antwort #4 am: 21. April 2003, 14:12:07 »
Was ich so gelesen hab, werden die Skills auch in der "Nichtspielzeit" schlechter ... würde ja sonst auch kaum Sinn machen, da man ja logischerweise meist am trainieren ist, wenn man spielt und die Skills von daher nicht mehr sinken können...

Zu den Kindern:
Eine Adoption ist ja nicht soo sinnvoll, es sei denn, man adoptiert ein Kind von recht mächtigen Eltern. Dennoch verliert man all seine eigenen, selbst aufgebauten Skills, da das Kind ja nicht mehr das eigene Erbgut trägt. Auch sind Kinder nicht nur einfach eine Mischung aus den Fähigkeiten der Eltern, sondern zudem auch etwas schwächer und müssen nochmal trainiert werden, um so mächtig wie die Eltern zu werden.
Die Kinder bleiben dabei solange NPCs, wie dein Spielercharakter am Leben ist. Nach ca. 500 Stunden gilt man nämlich als "Aged" und das Risiko, an Altersschwäche zu sterben, ist nun besonders groß. Schwere Wunden aus geschlagenen Schlachten können die Lebensspanne natürlich nochmals verkürzen... jedenfalls kann man dann die Kontrolle über sein Kind übernehmen und dieses weiterspielen.

Der Job als Hure ist natürlich mal ne interessante Neuerung, erfordert aber auch viel Arbeit. Denn man kann nicht viel Geld fürs Kinder-schenken verlangen, wenn der eigene Genpool miserabel ist. D.h. eine gute Hure müsste auch wirklich gute Skills und Fertigkeiten haben, um die Zeugung eines Kindes besonders lohnenswert erscheinen zu lassen.

Mal schauen, das Spiel klingt zumindest mal erfrischend anders ... vielleicht wird's ja richtig gut  :rolleyes:

UnkReaTiV

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Realms of Torment
« Antwort #5 am: 22. April 2003, 19:50:43 »
Genau sowas, scheint mir, sind die Spiele die die Isolation von kleinen dicken Kindern vorantreibt.

HEY WELT, ES GIBT AUCH NOCH SO RUNDE DINGER, DIE MAN BALL NENNT, AUF DIE MAN MIT FREUNDEN (oh gott, was ist das?) Z.B. MITM FUß DRAUFHAUN KANN! ABER VORSICHT, KANN SICH ANSTRENGEND AUF DEN KÖRPER AUSWIRKEN! ( Wer Ironie findet, darf sie behalten! ;) )