In guter alter Stahl-Tradition ein kurzes Review:
Ich komm eben aus dem Kino, genauer gesagt der 3D-Vorführung von Avatar.
Diese Technik ist phänomenal und vermittelt tatsächlich ein intensiveres Erlebnis; und da schon angekündigt wurde, daß nahezu alle (potentiellen) Blockbuster, von Star Trek 2 über Bond 23 und den Hobbit, ebenfalls auf den 3D-Zug aufspringen, ist der Trend so schnell nicht aufzuhalten - und ich find's gut.
Der Film an sich ist nicht mehr als eine 3D-SciFi-Variante der amerikanischen Geschichte, Kapitel Siedlungszeit / Indianerkriege - mit dem Unterschied, daß im Kino die Ureinwohner gewinnen.
Aber gut - langsam dürften alle Geschichten in der einen oder anderen Form schon erzählt worden sein, und das Rad läßt sich eben doch nur einmal erfinden.
Aber auf James Cameron ist nach wie vor insoweit Verlaß, daß er aus simplem Material das Maximum herausholt, und das ist ihm auch hier gelungen.
Der Film hat mir insgesamt sehr gut gefallen und war den Eintritt in jedem Fall wert.
Die schlechte Nachricht: Mir tut es JETZT richtig leid, daß Cameron die Terminator-Saga abgehakt hat.
Wieviel besser hätte "T4" inhaltlich sein können, wenn Cameron persönlich Hand angelegt hätte?
