Als Clan wie zu Day of Defeat Zeiten sind wir nicht mehr wirklich aktiv, aber die Zeit zum gemeinsamen Daddeln 2x die Woche lassen wir uns nicht nehmen. Gezockt wird alles, worauf wir gerade Lust haben - aktuell Rocket League, Tabletop Simulator und Wargame.
Wie kann man Euch denn erreichen? Hab gestern mal seit langem wieder mein Steam gestartet... Tropico 5 gefunden................... und 3 Stunden später das gemacht, was ich eigentlich vor hatte.
[...] und klopfe anderen Leuten auf die Finger, wenn sie Mist bauen - alles wie gehabt also
Wie fest?
Was macht die Gesundheit?
Danke der Nachfrage; die hat sich in den letzten Jahren signifikant verbessert.
Freut mich arg, das zu hören! Bist noch auf alljährlichen Ausflügen in die schöne Schweiz?
Aber wie kommst denn, dass Du der Bundeswehr adieu gesagt hast? War das primär ökonomisch motiviert oder warst Du am Ende ähnlich demotiviert wie der Wehrbeauftragte?
Primär war's dadurch bedingt, dass ich große Sorge um das Niveau der Bundeswehr hatte, nachdem unser Freiherr von und zu Taugenichts beschlossen hatte, auch noch das letzte Fünkchen an anständigem, wehrfähigem Personalnachwuchs zu streichen. Mit der Reform war abzusehen, dass ab sofort hauptsächlich nur noch Schießwütige, Sozialversager und Alternativlose als Nachwuchs gezogen werden. Und nachdem ich einst in einer AGA in Strub zwei "Wehrpflichtige" hatte, die leider kein Deutsch konnten (Ich erinnere: Wehrpflichtig sind alle deutschen Männer [...]. - waren Russlanddeutsche, die nur paar Brocken Deutsch konnten. Chawoll!) und mir dann Gedanken um das zukünftige Mich als Zugführer im Afghanistan-Einsatz (ständig "draußen" als Grüner) machte und ich mich ggf. auf solche Pappenheimer hätte verlassen müssen, löste das große Zweifel in mir aus, ob das in die richtige Richtung geht und ich das mit tragen will; martialisch formuliert, ob ich solchen Pappnasen im Ernstfall zu Teilen mein Leben anvertrauen möchte. Gepaart mit der akademisch sinnlosen Dauerbefeuerung eines Ba/Ma-Studiums innerhalb von 3 Jahren und dem Frust, der dabei aufkommt, habe ich (erfolgreich) Mittel und Wege gesucht, diese Entwicklung nicht mittragen zu müssen. Die Kameraden, mit denen ich noch im Kontakt stehe, haben mich seitdem schon öfters zu diesem Entschluss beglückwünscht.
Ganz uneigenützig war das natürlich nicht... als akademisch gebildter, junger Kerl mit tiefgehender Ausbildung in Personalführung war der Übertritt ins zivile Leben natürlich nicht so schwer.