79.Panzergrenadierregiment

Autor Thema: battlestations midway  (Gelesen 2921 mal)

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Stahl

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battlestations midway
« am: 04. Februar 2007, 14:58:37 »
wie ich gelesen habe soll am 9. battlestations midway hier erscheinen

vor einigen tagen ist auch die multiplayerdemo zu dem spiel erschienen... und naja die ist etwas geweohnungsbeduerftig bis unspielbar... man brauch einen neuen gamespy acc. die alten werden einfach nicht akzeptiert... wenn man sich vorher mit einem alten acc und einem nick angemeldet hat, ist der nick auch geschichte, trotz neuem account... und man muss saemtliche firewalls deatkivieren (!!!!!!) und das universal port forwarding (selbstaendiges oeffnen der Ports) aktivieren...
aufgrund dessen das mein rechner dann sicherheitsluecken, gross wie scheunentore haette, hab ich mich dann nach etwa  2std rumtuefteln und googeln von der demo verabschiedet und wollte fragen ob se einer von euch gespielt hat und nen bisschen was zu erzaehlen kann.

Arparso

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battlestations midway
« Antwort #1 am: 04. Februar 2007, 17:12:39 »
Hmm, das ist komisch:

- mein alter Gamespy Account wurde problemlos akzeptiert,
- ich musste keine Firewall deaktivieren und
- ich musste auch keine neuen Ports öffnen

Zum Spiel:
... macht durchaus Spaß. Das Spielprinzip ist relativ simpel und actionreich, bietet aber auch durchaus einige taktische Elemente. So ist die Wahl der einzusetzenden Flugzeug- und Schiffstypen extrem wichtig, da jeder Typ seine eigenen Stärken und Schwächen hat. Nehme ich lieber mehr Jäger, um mich vor feindlichen Bombern zu schützen oder setze ich eher auf eigene Bomber, um die feindlichen Einrichtungen so schnell wie möglich zu zerstören und damit den feindlichen Einheitennachschub zu unterbinden? Hol ich mir lieber mehr Feuerkraft mit den großen Schlachtschiffen und Kreuzer und riskiere damit die Vernichtung durch eventuell vorhandene feindliche U-Boote oder balanciere ich meine Flotte besser aus?

Naja, wie gesagt: es macht Spaß und sieht grafisch ordentlich aus (die Inseln sind leider etwas kantig und schwach texturiert). Allerdings kein Titel, den ich mir kaufen werde, zumal ich auf den sehr wenigen Demo-Servern auch recht häufig mit Lags zu kämpfen hatte. Vielleicht irgendwann mal als Budget...

PS: Wenn ich ausführlicher werden soll, sag's ruhig ;)

Stahl

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battlestations midway
« Antwort #2 am: 04. Februar 2007, 18:48:21 »
dann gehoerst du zu den wenigen gleucklichen bei denen es funzt.
eidos hat momentan das rpoblem das deren foren mit mosereien ueberlaufen werden, wegen dem probelm =o)
bei mir sagt er dauernd, auch mti neuem ACC "keine verbindung" wenn ich mich anmelden will... will ich mich registrieren, kommt stunden lang bitte warten...

naja mich wuerd ma im multiplayer interessieren. wie laeuft das ? z.b. 4on4 spielen dann 4 gegen 4 und jeder kann von einer festen flotte nen festen teil machen ? oder wie isses ?
wie is die steurung  fuer die einzelnen einehiten eher komplex und durch und druch verschieden oder eher angepasst und einfach ?
und grafisch ? wie machen sich beschädigungen ? lagerfeuer an deck beim bomebeneinschalg oder eher doch nen schoenes loch mit aufgerissenem stahltraeger ?


Arparso

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battlestations midway
« Antwort #3 am: 04. Februar 2007, 20:32:30 »
Ok, Details...

Die Multiplayer-Map wird mit max. 8 Leuten im 4vs4 gespielt. Jeder Spieler erhält dabei Kontrolle über seine eigene Art "Basis". Auf japanischer Seite gibt es beispielsweise insgesamt 2 Werften und 2 Flugplätze - eine Einrichtung für jeden Spieler. Die Amerikaner haben hingegen 2 Werften und 2 Flugzeugtrager. Sind alle Basen einer Seite zerstört, dann ist das Spiel beendet.

Jede "Basis" hat nun eine Anzahl von Slots, die mit Einheiten belegt werden können. Ein kurzes Beispiel:

Flugzeugträger A hat 3 Slots. Der Spieler kann jetzt für jeden einzelnen Slot entscheiden, ob er lieber ein Geschwader Jäger (mit optionaler Bombe), ein Geschwader Sturzkampfbomber oder ein Geschwader Torpedobomber rausschickt. D.h. er könnte z.B. insgesamt 3 Jäger-Geschwader starten lassen, oder 2 Sturzkampfbomber- und ein Torpedobombergeschwader oder irgendeine andere, beliebige Kombination dieser drei Einheitentypen. Solange diese drei Geschwader jetzt unterwegs sind, können keine weiteren Einheiten "produziert" werden. Wurde ein Geschwader vernichtet oder ist eines wieder gelandet, dann wird wieder ein Slot frei und man kann wieder ein neues Geschwader beliebigen Typs starten.

Die erste amerikanische Werft hat 2 Slots und kann wahlweise je Slot ein Schlachtschiff, einen Kreuzer oder einen Zerstörer rausschicken. Die zweite Werft hat ebenfalls 2 Slots und die Auswahl zwischen Kreuzer, Zerstörer und U-Boot.

Bei den Japanern sieht's dann sehr ähnlich aus - nur eben können sie ihre Flugplätze nicht durch die Gegend bewegen wie die Amerikaner ihre Flugzeugträger.

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Steuerung
Die ist eher gewöhnungsbedürftig geraten. Grundsätzlich werden alle Einheiten mittels WSAD und Maus gesteuert, was auf lagfreien Servern gut funktioniert. Mittels ALT kann man ein Befehlsmenü aufrufen, was je nach gerade aktiver Truppengattung eine andere Auswahl bietet. Bei Flugzeugen kann man etwa "Angreifen", "Neu formieren" oder "Landen" befehlen. Mit F und C springt man zwischen verschiedenen Einheiten derselben Formation hin und her - also etwa zwischen den Flugzeugen eines Geschwaders - oder aber reguliert im U-Boot die Tauchtiefe. Mit Q und E wechselt man hingegen zwischen den Formationen, d.h. man schaltet zwischen allen gerade aktiven Geschwadern, Kriegsschiffen, Werften und Flugplätzen durch.

Ebenfalls wichtig ist die SHIFT- oder Umschalt-Taste: Bei Flugzeugen wechselt man in die Bombenansicht, in der man dank Fadenkreuz seine Bomben punktgenau abwerfen kann. Sitzt man im Schiff, schaltet man damit zwischen den verschiedenen Waffensystemen durch - also Artillerie, Flak, Torpedos und Wasserbomben... das funktioniert aber auch mit den Zahlentasten 1-4. Hat man hingegen gerade eine Basis (Flugplatz/Werft/Flugzeugträger) ausgewählt, kommt man zum Einheitenbildschirm, auf dem man die verfügbaren Slots sieht und neue Schiffe oder Flugzeuge entsenden kann, falls gerade ein oder mehrere Slots nicht belegt sind.

Erwischt man einen schlechten Server, wird man aber die meiste Zeit auf dem Kartenbildschirm (TAB) verbringen und dort seine Einheiten Echtzeitstrategietypisch befehligen... also Einheiten auswählen, Wegpunkte setzen, Angriffsbefehle erteilen, usw.
Das funktioniert nach kurzer Eingewöhnung recht ordentlich, auch wenn man auf der Übersichtskarte natürlich nicht viel von der Grafik mitbekommt.

Steuerungsfazit:
Die Steuerung ist relativ simpel, kommt mit wenig Tasten aus, ist gleichzeitig aber etwas fummelig geraten. Man merkt, dass das Spiel ursprünglich für's Gamepad konzipiert wurde. Trotzdem gelingt sowohl das Truppenmanagement als auch die direkte Steuerung von Einheiten auch auf dem PC nach etwas Eingewöhnung.

Sonderlich komplex ist es aber nicht. Wer "wirklich" U-Boot fahren will, der zockt wohl besser Silent Hunter III und auch FlugSim-Fans brauchen nicht auf ein sonderlich authentisches Fluggefühl hoffen... das Spiel ist eher Battlefield als IL-2 Sturmovik. Action-Spieler sollte das allerdings durchaus ansprechen und wer schon mit Crimson Skies klargekommen ist, der freut sich auch über das arcarde-lastige Flugmodell von Battlestations Midway.

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Weniger als 8 Spieler:
Sind einmal weniger als 8 Spieler auf dem Server, dann werden die verfügbaren Basen einfach entsprechend verteilt. D.h. ein Spieler übernimmt dann eben mal beide Flugzeugträger oder einen Träger und eine Werft oder dergleichen. Damit dürften 1vs1 Matches recht .... "anstrengend" werden, da man mit 2 Werften und 2 Trägern und den ganzen Einheiten doch ganz schön viel zu tun hat.

Schadensmodell:
Wichtigster Indikator für erlittenen Schaden ist wohl die Rauchfahne: Schwarzer Rauch = schlechter Zustand des Schiffes gilt auch hier wie in so vielen anderen Spielen. Überdies ist es aber auch möglich, etwa die Aufbauten eines Schiffes zu zerstören oder die dicken Artilleriekanonen eines Schlachtschiffs aufs Korn zu nehmen und somit die Feuerkraft des Feindes entscheidend zu schwächen. Eine eigenen Zielmechanismus gibt es dafür aber nicht - altmodisches Zielen per Fadenkreuz ist hier also angesagt.
Letzten Endes gibt es aber nur einige zerstörbare Punkte an Deck der Schiffe - nicht jede Bombe oder Granate erzeugt gleich ein Loch im Rumpf oder macht irgendwas kaputt (außer dem Energiebalken des Gegners).
Ganz nett ist, dass "tödlich" getroffene Schiffe nicht sofort explodieren, sondern noch etwas weiterfahren und -schießen können, während der Energiebalken langsam kleiner wird. Das soll wohl Wassereinbruch und das allmählich volllaufende Schiff simulieren...

Stahl

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battlestations midway
« Antwort #4 am: 04. Februar 2007, 21:19:56 »
mhm, ok, erstmal danke schoen dannw erd ich mal auf ne soloplayer demo warten =o)
aber danke arp :D

McClane

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battlestations midway
« Antwort #5 am: 04. Februar 2007, 23:08:51 »
Zitat
Original von Stahlgewitter
mhm, ok, erstmal danke schoen dannw erd ich mal auf ne soloplayer demo warten =o)
aber danke arp :D


Solo ist den Tests zufolge noch lausiger / öder...

Stahl

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battlestations midway
« Antwort #6 am: 05. Februar 2007, 01:56:53 »
hab zum tiel xbox und pc dinger gelesne und die schwanken zwischen herovrragend bis hin zu so schlecht das mans am besten verbuddelt und sofort vergisst...d eswegen ja. aber ich find halt es sieht schonma interessant aus. naja mal abwarten wie es sich solo macht, wenns denn mal ne demo gibt die nicht die halbe community mit fackeln und mistgabeln auf die barrikaden bringt :D

Stahl

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battlestations midway
« Antwort #7 am: 14. Februar 2007, 15:30:48 »
habs jetz ma angetestet und naja... ich sags mal so:

singleplayer:
anfangs lustig, danach die reinste katastrophe... ist halt nur son kleines tutorial fuern multiplayer

multiplayer:
wenn nicht 90% aller server laggen wuerden waers richtig lustig... aber so... der absoulte reinfall...