79.Panzergrenadierregiment
Sonstiges => Off-Topic => Thema gestartet von: Steiner am 12. März 2004, 08:33:44
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Der kommende zweite Teil der Reform dreht sich neben der strittigen Privatkopie vor allem um Vergütungssysteme. Einig sind sich die Beteiligten, dass Privatkopien bezahlt werden müssen und illegales Brennen von Musik oder Filmen kein Kavaliersdelikt ist.
Die Phonographische Wirtschaft plädiert für individuelle Vergütungssysteme. Wer eine Musik-CD kauft, müsste dann zum Beispiel für das Recht auf eine digitale Kopie zwei Euro extra investieren. Medienrechtler Hoeren setzt sich für eine Erhöhung der Abgaben auf CD-Rohlinge ein. Die Bürgerinitiative privatkopie.net schlägt vor, dass Surfer, die per Breitband ins Internet gehen, rund drei bis fünf Euro an eine Verwertungsgesellschaft zahlen; Modem-Nutzer etwa zwei Euro.
Nach Auffassung der Verbraucherzentrale hat sich das bisherige System von Pauschalabgaben bewährt. Sollte sich allerdings die individuelle Vergütung per Digital Rights Management (DRM) durchsetzen, müssten die Pauschalabgaben sinken. Mit DRM lassen sich digitale Inhalte verwalten und kontrollieren. Anbieter können überprüfen, wie Musik, Filme, Texte oder Bilder genutzt werden und entsprechend abrechnen. Aus Gründen des Datenschutzes und der technischen Machbarkeit ist DRM allerdings umstritten.
Über die verschiedenen Vergütungssysteme berät eine vom Bundesjustizministerium eingesetzte Arbeitsgruppe, im Mai soll ihr Bericht vorliegen. Wann die zweite Stufe der Urheberrechtsreform kommt, ist noch nicht abzusehen.
Quelle (http://pcwelt.de/news/vermischtes/38458/3.html)
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Für das recht eine gekaufte CD (was auch immer darauf ist) zu brennen, zwei bis fünf € mehr zu zahlen :rofl:
Das ist geil.... :rofl: ....wie blöd sind die Leute....denn dann wird genau das Gegenteil eintreten und ein gewaltiger Teil derer, die zur Zeit sich CDs durchaus auf legalen Wege besorgen, wird dies künftig sein lassen und sich die CDs illegal beschaffen. Das wirde ich dann vermutlich auch tun (vielleichtn icht unbedint bei Spielen, aber bei Musik CDs).
Die Sache von diesem komischen Verband da , dürfte schwer zu umgehen sein. Da es ein leichtes für den Stadt ist, festzulegen das die Internetanbieter diese Gebühr einkassieren und dann weiterleiten.
Problem dürfte es dann aber bei Schulen und ähnlichem geben, schließlich ist der Schuletar ohne hin schon viel u niedrig.
Aber ich denke mit Hilfe eines Paragrafen in irgendeinem Gesetz könnte man vielleicht auch diesen Vorschlag unterbinden...
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Langsam regt es mich wirklich auf, wie die alle versuchen ihr Geld wieder rein zu bekommen. :e_angry:
Frei nach dem Motto: Wie werde ich die Geister die ich rief wieder los?
Das kann doch nicht wahr sein. Sollen sie doch wenigstesn den "Internet-Kommunismus" am Leben lassen. :(