Das wird immer merkwürdiger... gestern abend (bzw. heute früh
) hab ich noch fleißig rumprobiert und mit den BIOS-Einstellungen gespielt. Als erstes hatte ich einfach mal den FSB von 200 MHz auf 100 MHz runtergestellt und *schwups* - Painkiller ist während des einstündigen Testlaufs nicht einmal abgeschmiert. Hmm... also doch eine Frage des FSB und vielleicht ein RAM-Problem? Da hab ich noch mal irgendsoein Microsoft Windows Memory Diagnostics Tool laufen lassen, was aber keine Fehler im RAM gezeigt hat.
Ok, vielleicht sinds ja irgendwelche Schwankungen durch den hohen FSB ... also erstmal die AGP-Frequenz auf 66 MHz arretiert, anstatt auf "Auto" zu stellen. Hat leider nichts gebracht. Spannung des AGP-Anschlusses zu erhöhen, hatte auch nichts gebracht, also was dann?
Zuletzt (so etwa gegen halb 4 Uhr morgens *stöhn*) hab ich die Spannung an den DDR-Slots von 2.6V auf 2.7V erhöht, denn die Spannungserhöhung ist ja eine beliebte Methode, um übertaktete aber absturzfreudige Systeme wieder zu stabilisieren. Der Ram ist ja ohnehin mit Kühlern versehen (Corsair halt), also sollte der das eigentlich verkraften. Tut er auch... und Painkiller ist innerhalb der nächsten 40 Minuten auch nicht einmal abgeschmiert, trotz des 200MHz FSBs. Das hab ich dann erstmal als gutes Omen genommen und bin endlich schlafen gegangen
Also hoffentlich hat es sich jetzt mit den Abstürzen. Wenn nicht, kann ich immer noch auf 2.8V erhöhen. Auf jeden Fall bin ich jetzt einigermaßen guter Dinge, auf der richtigen Fährte zu sein. Auch wenn es mir ein Rätsel ist, warum sich diese Instabilität bei selber RAM-Spannung nicht auch mit der GeForce2 gezeigt hat!?
PS: Aperture Size ist bei mir auf 256 MB gestellt, sollte also mehr als ausreichend sein...