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DISCIPLES II Dark Prophecy

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Guthwulf:
*hust* *hust*
EE ist komplexer als Civ3?
Habe ich da was verpaßt?   ?(  ?(

Also das rundenbasierte Strategiespiel bei dem du zig tausend Faktoren aus den Bereichen Diplomatie, Politik, Aufbau, Militär, Wirtschaft, Forschung, Geländenutzung, Langzeitentwicklung, Städtemanagment, Spionage usw. miteinander balancieren musst erscheint dir nicht so komplex wie ein Echtzeitstrategiespiel wie EE oder gar AoK?

EE ist doch meines wissens in einer Mission z.B. die Epoche vorgegeben und man kann nur ganz minimalistisch durch einfaches Resourcen-"Bezahlen" ähnlich AoK ein bissel Fortentwicklung betreiben???

Wenn man sein Volk von dem Anfangsstadium in einer großen "Mission" durch die verschiedenen Zeitepochen führen dürfte und dabei versuchen müsste sich schneller und besser als der Gegner zu entwickeln, Städte aufzubauen, Infrastruktur und funktionierende Wirtschaft zu entwickeln, während man gleichzeitig an neuen Technologien forscht, sich den Gegner durch Handel / Diplomatie vom Hals hält bzw. an sich bindet und ihn im selben Moment durch gezielte Spionage ausbootet, wenn man einen Militäraparat nicht nur aufbauen und weiterentwickeln sondern auch finanzieren und gegen den Willen der Bevölkerung unterhalten und in den Krieg führen könnte und so weiter und so fort... wenn man das alles könnte, dann würde EE vielleicht an Civ 3 oder Alpha Centauri von der KOMPLEXITÄT herankommen.

Was SPIELSPASS angeht gebe ich mal kein Urteil ab... nur weil Spiele wie EE, AoK und Rundenstrategie wie Civ3 ähnliche Elemente haben, haben sie noch lange keine ähnliche Komplexität.

Z.B. die Abwicklung einer konkreten Schlacht ist bei den Echtzeitspielen naturgemäß komplexer als bei Civ 3 weil hier ja der Schwerpunkt der Spiele liegt....

Sorry, das musste mal raus ;)  8)

Budweiser:
Ich finde Civ nicht "aehnlich komplex, wie AoK oder EE" (auch wenn die Schwerpunkte natuerlich wo anders liegen), sondern ich finde nur EE viel zu komplex fuer ein Echtzeitstrategiespiel, weshalb ich AoK ja lieber spiele, das selbst schon nicht ganz ohne ist, wenn man gegen gute Spieler spielt. Bei AoK hat man ja schon kaum eine ruhige Minute, aber bei EE kommen noch die etlichen Zeitalter und natuerlich das voranschreiten ins naechste Zeitalter, die etlichen Einheiten und Einheitenupgrades, die "Untereinheitenupgrades" (damit lassen sich einzelne Skills von Soldaten steigern), Heldensystem, etliche Gebaeude mit  verschiedenen Funktionen, Zivilisationssystem (jeder konfiguriert sich seine Civ selber oder waehlt aus bereits vorhandenen aus), immerhin 6 Ressourcen (AoK: 4) und das alles noch in Echtzeit und einem hoch angesetzten Einheitenlimit....

Guthwulf:
ok, dann hab ich dich wohl falsch verstanden... *g*

Hört sich tatsächlich recht kompliziert an.

EE habe ich nie weiter gespielt... die erste Mission war für mich abschreckend genug. AoK finde ich aber ziemlich gut, obwohl ich den ersten Teil überhaupt nicht mochte.

Irgendwie macht es halt Spaß. Neben Starcraft und jetzt Warcraft sicher eins der gerade im Multiplayer aufblühenden ganz großen Echtzeitgames.

By the Way... hat schon mal jemand Homeworld im Multiplayer gespielt?

Budweiser:
Naja, Griechen- und Englaenderkampagnen sind ja ganz gut gelungen gewesen bei EE. Die Russenkampagne wurde dann wieder seelenloser und die deutsche war auch nicht stets das gelbe vom Ei...  Den Vorgaenger von AoK habe ich in meiner Special Edition gleich mitgeliefert bekommen und ich fand das Spiel auch einfach nur schlecht, obwohl es meine Lieblingsepoche thematisiert. Die Kampagnen waren einfach nur langweilig, grafisch wenig interessant und eintoenig vom missionsdesign. Im Multiplayer koennte es allerdings besser gewesen sein... Das ist auch die Staerke des Nachfolgers.

McClane:
Ich halte dagegen: Ich hab mir EE eigentlich ausschließlich wegen der deutschen Kampagne geholt, weil ich ENDLICH mal im 1. Weltkrieg "echtzeiteln" wollte.

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