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Dragon Age: Inquisition

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McClane:

--- Zitat von: Guthwulf am 24. November 2014, 14:07:05 ---Jap... das könnte man...

Man sollte sich von der Erwartung lösen, eine dichte und emotional packende Dramaturgie wie in alten Bioware Klassikern zu bekommen oder dass die Open World Elemente eine so atmosphärische und immersive virtuelle Welt wie in Skyrim erzeugen. Lässt man diese Erwartungen fallen (und kriegt die technischen Probleme auf dem PC in den Griff) bekommt man immerhin ein großes Rollenspiel mit flotten Kämpfen, Crafting, einem spaßigen Metagame (Aufbau der Inquisition), unterhaltsamen Begleitern und ständigen kleinen Erfolgserlebnissen. Das fühlt sich oft generisch an (Stichwort: "All-you-can-XP-Vergnügungspark", Zitat 4players), hat dann aber doch mittendrin auch immer mal wieder kleine "Bioware-Momente".

Und es soll ja wirklich - ganz in echt - nach den Hinterlanden besser werden. Mal schaun...

--- Ende Zitat ---

Vielen Dank für Deine Zeit und Mühen; damit hast Du mir bzgl. einer eventuellen Anschaffung sehr geholfen. :)


--- Zitat von: Guthwulf am 24. November 2014, 14:07:05 ---Und nu kaufe es dir endlich!  :D du zuckst doch schon...  ;)

--- Ende Zitat ---

Führe mich nicht in Versuchung, Du Unhold! ;)

Momentan spiele ich grade nochmal die Mass Effect - Trilogie durch und bin am Sonntag bei Teil 3 angekommen (an dieser Stelle bitte schicksalsschwangere Musik, z. B. Das Lied vom Tod, einspielen ;) ).

Sobald ich damit durch bin gehe ich noch einmal in mich und fälle dann die Entscheidung, ob ich mir DA:I oder Far Cry 4 (bin gespannt, ob's bis zu diesem Zeitpunkt sauber läuft; eine knappe Woche nach Release schon 4(!!!) Patches; das macht UBI so schnell auch keiner nach) zulege.

Arparso:
AngryJoe hat's jedenfalls gefallen:



@Clane:
Ja, wie passt denn das zusammen: sich über seelen- und anspruchslose Sammelaufgaben bei Dragon Age aufregen und dann über den Kauf von Far Cry 4 nachdenken? Von Ubisoft, König der trivialen Open World Füllaufgaben?

Btw, ich verfolge nebenbei auch den Gamersglobal-Thread zu DA:I und da klingen die meisten inzwischen recht zufrieden oder gar begeistert... zumindest die, die das Startgebiet der Hinterlande jetzt hinter sich gelassen haben, denn das hat die ersten Tage nach Release doch für viele enttäuschte Stimmen gesorgt. Scheinbar kommen danach die alten Bioware-Tugenden wieder zum Vorschein, die Story zieht an, die Charaktere fangen zu Begeistern an und epische Kämpfe gegen die Drachen scheinen auch für viel Unterhaltung zu sorgen. Stimmt mich jedenfalls recht optimistisch.

Zum Nachlesen: http://www.gamersglobal.de/forum/57393/dragon-age-3-diskussionsthread?page=4

Guthwulf:
Joar... ich bin in dem Gamersglobal Thread auch recht aktiv :D

Ich stehe weiterhin zu den anfänglich von mir beschriebenen inhaltlichen (und technischen) Schwächen des Spiels. Die anfängliche Enttäuschung war auch nicht nur eine "Hinterlande sind blöd" Enttäuschung. Man bekommt schon recht früh alternative Zonen angeboten und die bestehen eigentlich auch nur aus Sammelaufgaben (zumindest dann aber in hübscheren / abwechslungsreicheren Landschaften). Spätestens nach ca. 20 Stunden Spielzeit gab es dann aber in der Hauptgeschichte einen "Gamechanger". Bei dem fiel es mir wahnsinnig schwer nicht mitten in der Nacht laut jubelnd aufzuspringen. Echter Gänsehautmoment. Und spätestens an dieser Stelle merkt man, dass einem die anderen Charaktere trotz aller generischen Sammelaufgaben zwischenzeitlich ans Herz gewachsen sind und man längst mitten drin steckt in einer epischen Geschichte rund um den Aufbau und Kampf der Inquisition. Es hat ungefähr 20 Stunden gebraucht aber dann hat es mich trotz seiner Schwächen endgültig gepackt. Er könnte am Ende sogar als bester Dragon Age Teil in meiner Meinung enden.

Arparso:
Der Soundtrack macht auch 'nen guten Eindruck, was ich so im AngryJoe-Video gehört habe :)

McClane:

--- Zitat von: Arparso am 28. November 2014, 18:12:30 ---@Clane:
Ja, wie passt denn das zusammen: sich über seelen- und anspruchslose Sammelaufgaben bei Dragon Age aufregen und dann über den Kauf von Far Cry 4 nachdenken? Von Ubisoft, König der trivialen Open World Füllaufgaben?

--- Ende Zitat ---

Ganz einfach, Arp:
Ubisoft macht (und kann) nix anderes als das, was in AC & FC (und in Watchdogs) geboten wird. Ubisoft hat dieses OpenWorld-Konzept erfunden, verfeinert und einen eigenen Standard etabliert.
Daher weiß ich bei Ubisoft genau, was ich bekomme und erwarte auch nichts anderes.

BioWare hingegen hat es bisher geschafft, umfangreiche, spannende Spiele zu entwickeln, OHNE auf zahllose Füllaufgaben im Ubisoft-Stil zurückzugreifen.
Im Falle von BioWare bewerte ich das Aufgreifen des Ubisoft-Modells daher als klaren qualitativen Rückschritt und niveaulose Anbiederung an den Markt.
Man könnte auch sagen: BioWare hat sich (ohne echte Not?) auf Ubisoft-Niveau hinab begeben - ist das tatsächlich zu begrüßen? Sollte man BioWare zu diesem Schritt beglückwünschen?

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