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Alien: Isolation

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Arparso:
Mag noch kein finales Urteil über's Spiel abgeben - dafür bin ich einfach nicht weit genug. Wer trotzdem 'nen kleinen Eindruck haben will, darf mich 10 Minuten lang als Ellen Ripley durch die Nostromo begleiten, während ich (wie im Film) versuche, die Selbstzerstörung zu aktivieren, mit dem Shuttle zu fliehen und dabei nicht vom Alien gefressen werden will.

(der Level entspringt dem "Last Survivor" DLC für Vorbesteller und ist nicht Teil der Hauptstory - daher keine Spoilergefahr)

Oh, ach ja... Schwierigkeitsgrad war "Easy" ... auf "Hard" wär das 'ne ganz andere Kiste geworden ;)

McClane:
Das war jetzt aber eher unspektakulär und im direkten Vergleich zum Film sogar bräsig und behäbig... vor allem das lahmarschige Scharfmachen des Selbstzerstörungsmechanismus. :rolleyes:
Also der Mini-DLC haut mich nicht wirklich vom Hocker.  :(

Pluspunkt: Lichtspiel, Rauch, Sound - die Kulisse ist gut gelungen.

Lustig war vor allem Dein panisches Umdrehen kurz vorm Ende.  :D
Zuvor bist Du ja eher unachtsam durch die Pampa gelatscht und hast Dich nie um Ecken und tote Winkel gekümmert - die "Killer-KI" des Aliens ist in dem DLC demnach wohl nicht scharfgeschaltet. ;)

McClane:
Und hier noch ein User-Beitrag zum Spiel aus dem Gamestar-Forum:

--- Zitat ---So, mir platzt gleich der Kragen. Da wird man zunächst kritisiert weil man das Spiel(argumentativ) nicht gut findet und dann erscheint endlich das Testvideo der Gamestar und man merkt, dass man selbst in fast allen Punkten gleicher Meinung ist. Ich habe sämtliche Reviews sowie erste Walkthroughs des Spiels gesehen und die Meinungen gehen nicht weit auseinander. Auf den Punkt gebracht: Anfangs hui, ab Mitte des Spiels pfui... Ich habe jetzt 14 Stunden des Spiels hinter mir und war -wie viele hier- anfangs begeistert von der Atmsophäre und dem Sound. Jetzt kommt mir aber nur noch das große Kotzen. Ich spiele es nicht mehr weil es mir Spaß macht sondern weil ich dem Ganzen ein Ende setzen will. Ich zucke nicht mehr zusammen udn seit dem Flamethrower ist der Anspruch schnell gesunken. Die Story ist auch sehr abgeflacht. Wer also glaubt, dass das Spiel das anfängliche Niveau halten kann wird sehr bitter enttäuscht werden. Stimme der Gamestar übrigens zu: 11-12 Stunden hätten dem Spiel absolut gereicht. Mit der künstlichen Verlängerung der Spielzeit, dem sinnfreien Craftingsystem und dem verplanten Einsatz von Waffen ist Alien Isolation ein durschnittliches Spiel geworden, dass keinem Hype gerecht geworden ist.
Wer darüberhinaus meint das unvorhersehbare Agieren des Aliens rechtfertigen zu müssen redet einfach Unsinn. Egal wie vorischtig man ist, egal wieviel man plant und nachdenkt: Man wird für den Aufwand überhaupt nciht belohnt. Das Alien agiert weitgehend unabhängig von den genannten Punkten.

--- Ende Zitat ---

Arparso:
Erst ist es dir zu behäbig und dann beschwerst du dich, dass ich nicht ständig um jede Ecke geschaut habe? :D

Es ist aber eben auch auf "Easy" gewesen. Auf "Hard" wäre das Biest - zumindest gemäß meiner Erfahrung aus der Kampagne - wesentlich hartnäckiger gewesen und hätte mein teils sehr unvorsichtiges Vorgehen schnell bestraft.

... allerdings merkt man auch in der Kampagne, dass ein zügiges Vorangehen manchmal die sicherere Option ist (zumindest, wenn man eine Ahnung hat, wo sich das Biest gerade aufhält). Im Spind oder unterm Tisch ist man eben nicht sicher und wer sich zügig und mutig voran bewegt, kann das Alien gerne mal kurzzeitig abhängen... oder rennt ihm direkt in die Arme :D

Die Killer-KI ist in dem DLC übrigens voll aktiv. Bin mir nur nicht ganz sicher, ob es

a) schon auftaucht, bevor man die Leichen findet und
b) ob es den Spieler während der Aktivierung der Selbstzerstörung angreifen kann.

Kann sein, dass zumindest diese zwei Sachen vom Missions-Skript verhindert werden - ansonsten ist das Alien aber völlig frei in seiner Bewegung und verfolgt den Spieler durchs Level. Wer die Lautsprecher bissel aufdreht, wird es im Video auch mehrmals rumstapfen oder rumzischen hören. Ok, der Auftritt am quietschenden Schott ist sicher auch geskriptet... aber sonst ist die Killer-KI voll aktiv - auf "Easy" aber sicher nicht ganz so effektiv und aggressiv.

Ob dieser Mini-DLC jetzt eine Vorbestellung oder einen späteren Kauf rechtfertigt, sei mal dahingestellt. Ich hatte ihn nur gewählt, weil er 'ne schöne Atmosphäre versprüht und nichts aus der eigentlichen Kampagne spoilert.


--- Zitat ---Wer darüberhinaus meint das unvorhersehbare Agieren des Aliens rechtfertigen zu müssen redet einfach Unsinn. Egal wie vorischtig man ist, egal wieviel man plant und nachdenkt: Man wird für den Aufwand überhaupt nciht belohnt. Das Alien agiert weitgehend unabhängig von den genannten Punkten.
--- Ende Zitat ---
Sorry, aber das ist Blödsinn. Umsichtiges Schleichen und der geschickte Einsetzen der verfügbaren Gadgets ist definitiv extrem hilfreich. Allerdings agiert das Alien eben tatsächlich eigenständig und daher unberechenbar - was zwangsläufig den einen oder anderen Plan des Spielers durchkreuzen wird. Auch der beste Plan funktioniert eben nur bis zum ersten Feindkontakt ;)

... es wäre ja auch völlig unglaubwürdig, wenn so eine dahergelaufene Mechanikerin mit Leichtigkeit dem tödlichsten Wesen des Universums auf der Nase rumtanzen könnte ... auch wenn die Mechanikerin Ripley heißt ;)


PS: Den Selbstzerstörungsmechanismus fand ich großartig und ingame sehr nervenaufreibend - eben genau wie im Film, wo es mindestens genauso lang gedauert hat. Eigentlich sogar länger - im Film muss Ripley ja noch mal zurück rennen und den ganzen Quatsch wieder deaktivieren (versuchen). :D

McClane:

--- Zitat von: Arparso am 09. Oktober 2014, 23:02:28 ---Erst ist es dir zu behäbig und dann beschwerst du dich, dass ich nicht ständig um jede Ecke geschaut habe? :D

--- Ende Zitat ---

Nicht DU bist behäbig, sondern der DLC - die Geschwindigkeit, mit der die digitale Ripley die Sicherungsstifte in die Zylinder dreht, erreiche ich nur unter Valium. ;)


--- Zitat von: Arparso am 09. Oktober 2014, 23:02:28 ---Es ist aber eben auch auf "Easy" gewesen. Auf "Hard" wäre das Biest - zumindest gemäß meiner Erfahrung aus der Kampagne - wesentlich hartnäckiger gewesen und hätte mein teils sehr unvorsichtiges Vorgehen schnell bestraft.

... allerdings merkt man auch in der Kampagne, dass ein zügiges Vorangehen manchmal die sicherere Option ist (zumindest, wenn man eine Ahnung hat, wo sich das Biest gerade aufhält). Im Spind oder unterm Tisch ist man eben nicht sicher und wer sich zügig und mutig voran bewegt, kann das Alien gerne mal kurzzeitig abhängen... oder rennt ihm direkt in die Arme :D

Die Killer-KI ist in dem DLC übrigens voll aktiv. Bin mir nur nicht ganz sicher, ob es

a) schon auftaucht, bevor man die Leichen findet und
b) ob es den Spieler während der Aktivierung der Selbstzerstörung angreifen kann.

Kann sein, dass zumindest diese zwei Sachen vom Missions-Skript verhindert werden - ansonsten ist das Alien aber völlig frei in seiner Bewegung und verfolgt den Spieler durchs Level. Wer die Lautsprecher bissel aufdreht, wird es im Video auch mehrmals rumstapfen oder rumzischen hören. Ok, der Auftritt am quietschenden Schott ist sicher auch geskriptet... aber sonst ist die Killer-KI voll aktiv - auf "Easy" aber sicher nicht ganz so effektiv und aggressiv.

Ob dieser Mini-DLC jetzt eine Vorbestellung oder einen späteren Kauf rechtfertigt, sei mal dahingestellt. Ich hatte ihn nur gewählt, weil er 'ne schöne Atmosphäre versprüht und nichts aus der eigentlichen Kampagne spoilert.

--- Ende Zitat ---

Was taugt denn der andere DLC, "Crew expendable"?


--- Zitat von: Arparso am 09. Oktober 2014, 23:02:28 ---PS: Den Selbstzerstörungsmechanismus fand ich großartig und ingame sehr nervenaufreibend - eben genau wie im Film, wo es mindestens genauso lang gedauert hat. Eigentlich sogar länger - im Film muss Ripley ja noch mal zurück rennen und den ganzen Quatsch wieder deaktivieren (versuchen). :D

--- Ende Zitat ---

Ich nicht. :D
Aber ich hab ihn auch nicht selbst gespielt. ;)
Mir fehlen aber ein paar Dinge:
1) Jones, die doofe Katze!
2) Eben jenes panische Zurückhetzen nebst dem vergeblichen Versuch, die Selbstzerstörungssequenz abzubrechen
3) Die finale Flucht ins Shuttle
4) Dem Scheißvieh selber den Kletterhaken in die Brust zu schießen und die Triebwerke zu zünden

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