nVidias PR-Abteilung bemüht sich gerade, ihre geniale neue 3D Vision Technologie zu vermarkten. Was sich dahinter verbirgt, ist die bereits vor 10 Jahren bestens bekannte Shutterbrille, die das linke und rechte Auge mit jeweils perspektivisch leicht unterschiedlichen Bildern versorgt. Das Ergebnis ist ein täuschend echter 3D-Effekt, bei dem Objekte aus dem Spiel förmlich zum Greifen nahe zu sein scheinen.
Haken an der Sache: der Preis... was vor 10 Jahren noch als Gimmick kostenlos einigen Grafikkarten beilag, lässt sich nVidia jetzt $199 kosten. Dafür ist nVidias Shutterbrille immerhin kabellos
Außerdem wird noch ein neuer, teurer TFT-Monitor fällig, der die geforderten 120Hz bewältigen kann, denn wer schafft sich deswegen schon extra wieder einen klobigen CRT an?
Kostenpunkt für's Gesamtpaket: läppische $598
... mal ganz zu schweigen davon, dass man auch 'nen überaus kräftigen PC braucht und die 3D Stereo Darstellung garantiert nicht überall problemlos funktioniert ... hat sie damals jedenfalls nicht
... viel Glück, nVidia!
nVidia 3D Vision