79.Panzergrenadierregiment

Autor Thema: Faces of War - Demo  (Gelesen 4754 mal)

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Arparso

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Faces of War - Demo
« am: 20. Juli 2006, 17:40:28 »
"Schon wieder ein taktisches Strategiespiel im zweiten Weltkrieg? Mir haben doch schon Sudden Strike, Codename Panzers, Blitzkrieg und Konsorten voll und ganz gereicht!"

... das mag wohl der eine oder andere denken, wenn ich jetzt anfange, von UbiSofts "Faces of War" zu erzählen. Dass das Spiel meiner Meinung nach aber trotzdem einen Blick wert ist und eigentlich mehr mit Jagged Alliance, Commandos oder anderen Taktikspielen gemein hat als mit den oben genannten Vertretern des Strategie-Genres, will ich an dieser Stelle kurz erklären.

Offizielle Homepage
Download Demo @ Gameswelt (334 MB)




Keine 500 Soldaten, sondern genau 6!

Ja, richtig gelesen. Der Spieler übernimmt die Kontrolle über ein einzelnes Squad von 6 Soldaten, komplett mit Scharfschützen, MG-Schützen, Bazooka-Schützen usw. ... jeder von den Männern hat ein eigenes Inventar und kann mit Waffen, Munition und anderen Ausrüstungsgegenständen versehen werden. Keine epischen Massenschlachten mit anonymen Pixelmännchen á la Sudden Strike also.

Deckung, kriechen, Geschütz bemannen  

Die fleißigen Soldaten verfügen dabei über das übliche, umfangreiche Arsenal taktischer Möglichkeiten: stehen, ducken, kriechen, Deckung hinter Mauern ausnutzen, in Gebüschen verstecken, Granaten werfen, Bazooka benutzen, Flaks und Paks besetzen und gegen feindliche Kräfte einsetzen, usw.



Starke KI

Ähnlich wie "Company of Heroes" das machen will, verfügen auch die Soldaten in "Faces of War" über ein gewisses Eigenleben. Eure Soldaten werden einigermaßen selbständig Deckung suchen und das Feuer erwidern oder geeignete Waffen einsetzen. Ihr braucht euch also keine Sorgen zu machen, dass eure Mannen untätig herumstehen, wenn ihr sie nicht bei jedem Schritt überwacht.

Auch der Gegner ist gerissener als gewöhnlich. Schon in der Demo zeigte er sich erstaunlich mobil, hat oft Stellungen gewechselt, gezielt stationäre Geschütze und MGs eingenommen und gegen mich einzusetzen versucht. Hier hat man es also scheinbar nicht mit dem Typ Gegner zu tun, der sorglos stehen bleibt, wenn neben ihm der Kamerad tot umfällt oder der sich in aller Ruhe ohne Gegenwehr flankieren lässt.

Selbst ist der Mann  

Wer seinen Soldaten nicht vertraut, kann auch selbst Hand anlegen. Im "Manual Mode" steuert man nicht mehr den normalen Mauszeiger, sondern das Fadenkreuz des gerade selektierten Soldaten - mit den Pfeiltasten lässt sich dieser dann sogar noch bewegen. Dieser Modus ist in hektischen Schlachten vielleicht nicht ganz so sinnvoll, aber für gezielte Schüsse mit dem Sniper oder prächtige Salven mit dem MG ist das genau das richtige.

Alles ist kaputtbar

Wer hasst es nicht auch, dass vielerorts selbst die dicksten Geschütze und stärksten Bomben den Level gänzlich unberührt lassen!? Bei "Faces of War" ist hingegen so ziemlich die gesamte Levelarchitektur zerstörbar. Dabei können erschreckend genau bestimmte Wände eingerissen und Deckungen vernichtet werden. Trümmer fliegen außerdem physikalisch korrekt durch die Gegend. Es sieht schon fetzig aus, wenn mein MG-Schütze vor dem anrückenden Feind durch ein Haus flüchtet, welches Sekunden später nur noch zur Hälfte steht, weil mehrere Raketen und Panzergranaten eingeschlagen sind.

Schicke Grafik  

Die Optik von "Faces of War" kann sich ebenso sehen lassen. Detaillierte 3D-Modelle mit hochauflösenden Texturen und schicken Animationen erfreuen das Auge. Wenn sich das hohe Gras im Wind wiegt, während anderswo ein Bazooka-Geschoss vorbeizischt und Trümmerteile in hohem Bogen durch die Luft fliegen, dann sieht das einfach schick aus. Auch benutzt "Faces of War" einen (regelbaren) Bloom-Effekt, ähnlich dem aus "Brothers in Arms" oder vielen anderen modernen Shootern. Ist zwar nicht so weit entwickelt wie das Dod:S-HDR, sieht aber trotzdem sehr schick aus. Wer Bloom nicht mag, kann's natürlich auch ausstellen.

Und was bietet die Demo

In der Demo gibt es zwei Singleplayer-Maps zum Probespielen. In beiden geht es dabei ganz schön zur Sache und man fühlt sich ein wenig wie in "Call of Duty" oder "Brothers in Arms" - nur halt in der Vogelperspektive. Ständig kommen Gegner angestürmt und verwickeln den Spieler in Gefechte. Gerade die zweite Map ist eigentlich nur eine große, ausgedehnte Schlacht.

Beide Maps sind außerdem im "Demo"-Modus spielbar, wobei man dann einfach der CPU zuguckt, wie sie die Mission durchspielt. Da kann man sich dann ein paar Tricks und Kniffe abgucken, wenn man selbst nicht durch die Mission gekommen ist.

Ich muss allerdings zugeben, dass mir die Steuerung noch etwas Probleme bereitet. Die Kontrolle über das eigene Squad, die Kamerasteuerung und dann vielleicht noch der manuelle Modus sind bei den überaus heftigen Schusswechseln in den Demo-Missionen gar nicht so leicht zu meistern.

Trotzdem kann ich den (gar nicht mal so großen) Demo-Download jedem Taktik-Fan empfehlen, selbst wenn dieser vom WW2-Genre eigentlich schon genug hat. "Faces of War" ist eben einfach anders als die Konkurrenz und lohnt daher für ein Probespiel.

Arparso

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Faces of War - Demo
« Antwort #1 am: 20. Juli 2006, 19:30:25 »
Hui, das Spiel gefällt mir immer besser. Da kann man auch mal ein bisschen rumexperimentieren :D

Hab mir eben in der ersten Demo-Mission gleich zu Anfang den Panzerwagen der Deutschen geklaut. Bevor die Wachen begriffen hatten, was vor sich geht, saß mein Schütze auch schon drin und hat mit dem MG ein paar Salven Tod verteilt. :D

Dann bin ich im "Manual Mode" selbst ein bisschen über die Karte gebrettert, wobei ich dann leider ein bisschen zu weit abseits gefahren bin und so die Aufmerksamkeit diverser Truppentransporter und Panzer auf mich gezogen hatte. Während des darauf folgenden, irrwitzigen Gefechts hab ich so ziemlich alles über den Haufen gefahren, was im Weg stand. Bäume, Häuser, Nazis... :D

Ein Beispiel:



Hier sieht man auch schon den Detailgrad der Zerstörbarkeit aller Objekte: Das Haus ist genau dort eingebrochen, wo ich auch mit dem Wagen durchgebrettert bin - der Rest steht halt noch so rum.

/edit:

Dasselbe Haus, anderer Durchfahrtswinkel :devil:


Egrimm van Horstmann

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Faces of War - Demo
« Antwort #2 am: 20. Juli 2006, 22:14:24 »
Ganz schön robuster Waagen ... ?
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Arparso

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Faces of War - Demo
« Antwort #3 am: 20. Juli 2006, 23:41:19 »
Naja, Panzerwagen halt. Gut, zugegeben... es wirkt auf mich auch etwas zu leicht, durch Häuser zu fahren (Panzer ok, aber sonst...!?)... aber wirklich kenn ich mich damit auch nicht aus, also "who knows" ;)

Auf jeden Fall muss ich gestehen, dass ich gerade mit dem Gedanken spiele, mir das Game zuzulegen. Eigentlich war meine WW2-Strategie-Lust immer noch mit Codename Panzers Phase One gedeckt, aber Faces of War ist einfach ... mhhh ... besser. Schickere Grafik, forderndere, dynamischere Gefechte, eine tolle KI und dieser "Manual Mode" ist nicht nur richtig praktisch, sondern macht auch verdammt viel Spaß. Da die eigenen Soldaten relativ selbständig agieren (und auch recht viel auszuhalten scheinen), ist es tatsächlich kein Problem, einfach mal in die Rolle des Bazooka-Schützen zu schlüpfen und ein paar verschanzte Deutsche aus ihren Häusern schießen. (oder natürlich Panzer zu sprengen)

Auch sehr cool ist die Möglichkeit, feindliche Waffen und Ausrüstungsteile aufzuheben... sehr praktisch, wenn das eigene Gewehr leer ist und grad ein MG-42 in Reichweite liegt... natürlich muss man dann noch schnell die dazu gehörige Leiche suchen, um ein paar Munitionskästen abzustauben, aber dann kanns losgehen mit fiesem Deckungsfeuer :D

Überhaupt gefallen mir die vielen, kleinen Details. Geschosse, die an Wänden und Hindernissen abprallen, die ganzen herumfliegenden Trümmerteile oder auch die Tatsache, dass meine Soldaten die Waffe fallenlassen, wenn sie von einer Explosion von den Füßen gehoben werden. Auch cooles Schmankerl sind immer die herumfliegenden Helme der Soldaten, die bei Faces of War auch echte Schutzwirkung haben. Habe für ein feindliches MG 5 Schüsse mit dem Sniper gebraucht, weil meine Kugeln immer an seinem Helm abgeprallt sind und er aber ziemlich gut in Deckung stand.

Solche Details und solchen Realismus vermisse ich einfach in anderen Strategietiteln...

PS: Was mich allerdings nervt, ist, dass die Dächer der Häuser nie ausgeblendet werden, wenn man sie betritt, weshalb es praktisch unmöglich ist, sich sinnvoll in einem Haus zu bewegen. Innen ans Fenster stellen geht noch ganz gut, aber alles andere... nicht mehr. :(

Arparso

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Faces of War - Demo
« Antwort #4 am: 21. Juli 2006, 15:35:26 »
Eine kleine Demonstration meiner Zerstörungswut:

Arp sucht Widerstandsnester

Hier sieht man sehr schön die komplett zerstörbare Umgebung und den Einsatz der Physikengine. Auch gut sichtbar: Details wie Einschusslöcher und weggesprengte Fenster oder Wände, die erst während des Gefechts entstanden sind (vorher war das Haus intakt) - leicht erkennbar z.B. an dem ehemaligen Fenster am linken Haus zu Beginn des Videos.


So ein Glückspilz aber auch!

Egrimm van Horstmann

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Faces of War - Demo
« Antwort #5 am: 21. Juli 2006, 18:07:43 »
MMm ich weiß nicht aber ich würde behaupten das der Panzer irgendwann im Video im Schutt stecken geblieben sein müsste. Ich bezweifel das die damals einfach so munter fröhlich durch alles durchfahren konnten.
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Faces of War - Demo
« Antwort #6 am: 21. Juli 2006, 18:54:54 »
Deswegen nennt man das auch Spiel und den Rest Realität :D

Stimmt schon, ein zweigeschossiges Haus wäre vermutlich recht gefährlich für einen durchfahrenden Panzer. Trotzdem macht das a) Spaß und ist b) ein enormer Fortschritt gegenüber statischer Levelarchitektur.

McClane

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« Antwort #7 am: 21. Juli 2006, 20:23:27 »
Das gabs übrigens (fast) alles auch schon im 1. Teil, der sich "Soldiers - Heroes of World War 2" nennt.  

Egrimm van Horstmann

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« Antwort #8 am: 21. Juli 2006, 22:48:25 »
Ja aber da war doch die Grafik schlechter ...  :rolleyes:
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« Antwort #9 am: 21. Juli 2006, 22:53:04 »
Zitat
Original von Egrimm van Horstmann
Ja aber da war doch die Grafik schlechter ...  :rolleyes:


Zwangsläufig. ;)

Egrimm van Horstmann

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« Antwort #10 am: 22. Juli 2006, 14:13:53 »
Irgendwie bin ich für das Spiel zu blöde. Jedes mal wenn ich was machen will macht mindestens einer meiner Untergebenen was anderes.

Sie sollen vor dem Feind wegrennen, aber sie halten es für sinnvoller sich in die Büsche neben dem Feind zu schmeißen und dort ... keine Ahnung was zu machen...

Der Höhpunkt dabei war als mein kleiner Haufen von all den Leuten von der Farm angegriffen wurde (hatte zuvor einen der Wachleute getötet) und einer meiner Leute es für nötig hielt zum Feind ( also mindestens 15 mann mit MP, MG und Karabiner) zu rennen, Uu ihm zu Fragen ob er mal Stift und Papier hat. Ok vielleicht wollte er auch was anderes, aber er wollte unbedingt auf einen Zentimeter rann an den Feind, warum auch immer. Vielleicht wollte sie auch alle K.O. hauen who knows...

Vielleicht setz ich mich mit dem Spiel nochmal auseinander aber ich glaub es ehr nicht ...

Nachtrag:

OK ich hab mal noch ein wenig gespielt und ... ich komm mit dem Spiel auf keinen grünen Zweig. Erstmal hab ich mehrere Fragen.
Wer zum Teufel ist dieser Engineer? Hab ich den in meinem Haufen oder steckt der bei den anderen mit drin?
Und kann ich ihm auch mal manuell sagen wann er das dumme Radar in die luft jagt oder ist das mit der Zwischensequenz gescriptet?
Was zum Henker soll der Engineer mit den Transformatoren machen? Und ist das auch wieder gescriptet? Darüber sagt die vorführung leider nichts aus...

Ich mag das Spiel bisher ganz und garnicht da mir immer nach zwei Skeunden die Kontrolle verloren geht. Liegt vermutlich an mir und meiner Spielweise ...
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Faces of War - Demo
« Antwort #11 am: 22. Juli 2006, 19:56:53 »
Zitat
Original von Egrimm van Horstmann
Sie sollen vor dem Feind wegrennen, aber sie halten es für sinnvoller sich in die Büsche neben dem Feind zu schmeißen und dort ... keine Ahnung was zu machen...

Der Höhpunkt dabei war als mein kleiner Haufen von all den Leuten von der Farm angegriffen wurde (hatte zuvor einen der Wachleute getötet) und einer meiner Leute es für nötig hielt zum Feind ( also mindestens 15 mann mit MP, MG und Karabiner) zu rennen, Uu ihm zu Fragen ob er mal Stift und Papier hat. Ok vielleicht wollte er auch was anderes, aber er wollte unbedingt auf einen Zentimeter rann an den Feind, warum auch immer. Vielleicht wollte sie auch alle K.O. hauen who knows...

Hmm, was genau hast du denn gemacht? Einfach weg geklickt?

Meiner Erfahrung nach tun die Jungs schon dass, was sie sollen (außer liegenbleiben - da sind die etwas störrisch), fangen aber an, ein recht aktives Eigenleben zu führen, wenn sie angegriffen werden - und das ist nach Ausbruch der ersten Schießereien fast ständig der Fall, wenn man sie nicht gerade ganz weit wegschickt. Tja und das ist durchaus ein Feature und kein Bug.

Warum dein Typ auf den zugerannt ist? Keine Ahnung, konnte ich bislang nicht beobachten (würde mir manchmal wünschen, dass die näher rangehen, bevor die ihre MP in Richtung Feind entleeren). Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass er keine Munition mehr hatte und dem Typen im Nahkampf begegnen wollte. Allerdings hat das bislang noch keiner meiner Leute probiert - die blieben auch ohne Munition alle fein in Deckung hinter Mauer, Hütte oder was sonst noch da war.

Zitat
Wer zum Teufel ist dieser Engineer? Hab ich den in meinem Haufen oder steckt der bei den anderen mit drin?
Und kann ich ihm auch mal manuell sagen wann er das dumme Radar in die luft jagt oder ist das mit der Zwischensequenz gescriptet?

Der Engineer ist anfangs Teil deines Squads und leicht daran erkennbar, dass er nur eine Pistole als Waffe trägt - alle anderen tragen MPs, einer hat ein MG, ein anderer ein Sniper Rifle.

Scheinbar gibts keine Möglichkeit, die Explosion selbst zu bestimmen - der Engineer macht sich nach dem Ausschalten der Wachen selbständig an die Arbeit.

Ist das Radar gesprengt, wird der Engineer als zweites Squad geführt (zwei Portrait-Bilder unten links zu sehen). Vermutlich soll das dafür sorgen, dass du ihn nicht versehentlich zusammen mit deiner kämpfenden Truppe vorschickst, um das Haus zu sichern. Haben deine Jungs die Hütte erobert, wird dir wieder die Kontrolle über den Engineer entzogen und er arbeitet selbständig an dem Transformator im Haus. Dein Job ist es nun, ihn dabei zu beschützen und auch aufzupassen, dass der Transformator nicht zerstört wird - den hatte ich z.B. beim ersten Mal mit einer fehlgeleiteten Bazooka erwischt und dabei die Rückwand vom Haus inklusive Transformator gesprengt.

Dabei jedenfalls immer ein Auge auf die Funknachrichten deiner Leute halten - da die Sprachausgabe (hoffentlich nur in der Demo) fehlt, übersieht man leicht, wenn er fertig ist und du abrücken solltest. Sonst kommen immer neue Verstärkungen der Deutschen. Wenn du da jedenfalls fertig bist, geht's zurück zum Strand, wo inzwischen wahrscheinlich ein paar Deutsche dir die Abreise erschweren wollen.

Zitat
Ich mag das Spiel bisher ganz und garnicht da mir immer nach zwei Skeunden die Kontrolle verloren geht. Liegt vermutlich an mir und meiner Spielweise ...

Ging mir anfangs ähnlich (wobei ich das Spiel trotzdem gut fand)... inzwischen habe ich mich gründlich davon verabschiedet, großartiges Micro-Management zu betreiben und jeden Schritt meiner Leute überwachen zu wollen. Häufig erteile ich nur noch dem ganzen Squad Befehle und schlüpfe dann in die Rolle eines meiner Soldaten, um den Rest zu unterstützen - beispielsweise knipse ich als Sniper die zwei MG-Nester vor dem Farmhaus aus oder übernehme den Bazooka-Schützen, wenn mir irgendwelche gepanzerten Fahrzeuge entgegenkommen oder mal ein Haus gesprengt werden soll. Sehr viel Spaß hat mir auch das Flakgeschütz in der ersten Mission bereitet (steht gleich gegenüber dem Farmhaus auf der anderen Straßenseite) - mit etwas Glück lassen sich damit sogar ein paar der LKWs ausknipsen; auf jeden Fall aber hilft die Flak gegen die Horden deutscher Fußtruppen.

Inzwischen finde ich die Demo sogar ziemlich leicht (nachdem ich beide Missionen mehrmals gespielt habe) - auf jeden Fall viel leichter als die Mission der Soldiers Demo ;)

Egrimm van Horstmann

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Faces of War - Demo
« Antwort #12 am: 23. Juli 2006, 01:11:17 »
Ohja das mit dem näher ran gehen habe ich mir auch schon so manches mal gewünscht. Das muss irgendwie mit der Formation zu tun haben, die die Jungs immer einnehmen, also diese Keilformation. ... Wenn man es bedenkt suuuuuuper intelegent eine Keilformation bei solch Art von Kampf einzunehmen :argh:
Man kann diese Formation zwar aufheben,aber nachdem man dann wieder einen Ramen um alle seine Leute zieht, ist diese Keilformation wieder akteviert ...

Das die Jungs immer ihren Willen durch setzen müssen, kotzt mich tierisch an. Ich hatte eigentlich einen recht guten Start bei dieser Mission mit der Farm gehabt und es lief auch alles super. Bis zu dem Zeitpunkt als ich feststelle, dass meinen Jungs langsam die Muni ausgeht.

Für gewöhnlich zieht man sich dann ja erstmal zurück und frischt auf. Die Jungs scheinbar nicht. Ok die KI sucht auch sehr hartnäckig nach dem Feind, ein paar wenige Minuten hätten zum Leichenplündern aber schon gereicht.
An dieser Stellen möchte erwaehnen das mir nicht ganz klar ist wo die Munitionanzeige für MPs ist.  :O
Aber nein mein Jungs wollen nicht zurück weichen. Das war der Moment als ich die Demo mit "Genuß " von meiner Festplatte entfernt habe ...  :P

Was diese komische Situation angeht in der einer meiner Leute die 15 Mann mit Fausthieben nieder strecken wollte, wird es warscheinlich wirklich so gewesen sein das er keine Muni mehr hatte. Es war nähmlich der Engineer und der hatte dann wohl seine Pistole und seine MP (ja er hat eine, diese komische Fallschirmspringer MP, die es auch mal bei DoD gab) dabei.

Und noch was zum Engineer, was macht der dann genau mit den Transformatoren, wenn die nicht kaputt gemacht werden sollen?
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« Antwort #13 am: 23. Juli 2006, 02:31:46 »
Zitat
An dieser Stellen möchte erwaehnen das mir nicht ganz klar ist wo die Munitionanzeige für MPs ist.  :O

Hmm, unten in der Befehlsleiste neben dem Bild für die MP steht zumindest, wieviel Schuss er in der Waffe hat (z.B. 0/30). Ansonsten notfalls ins Inventar (I) schauen - da wird dann recht schnell klar, wie lange er noch damit auskommen wird.

Zitat
[..] der Engineer und der hatte dann wohl seine Pistole und seine MP (ja er hat eine, diese komische Fallschirmspringer MP, die es auch mal bei DoD gab) dabei.

Stimmt, aber für die hat er keine Munition ;)

Zitat

Und noch was zum Engineer, was macht der dann genau mit den Transformatoren, wenn die nicht kaputt gemacht werden sollen?

Ich hab keine Ahnung... der guckt die sich halt mal an :D

Im Ernst, ich weiß es nicht. Komme allerdings auch so selten dazu, die Nachrichten meiner Leute durchzulesen :rolleyes:

......

Ich glaub, ich muss dir mal zeigen, wie ich die Missionen spiele... da klappt das nämlich immer alles wunderbar :D

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« Antwort #14 am: 23. Juli 2006, 12:22:41 »
Also der Engineer hat Munition für sein MP und zwar satte 32 Schuß. Die Munitionsanzeige ist mittig Rechts, sind drei verschiedene Munitionsarten, SMG, MG und Sniper.
Aber an dieser Stelle lasst uns doch mal über die Logik des Spieles reden.

Wir haben einen Sniper mit genug Munition, einen MG-Schützen, der kann auch ein Weilchen schießen und dann wäre da noch Mister Bazooker der auch für Bazooker und MP Munition hat.
Nun kommt der Engineer der hat für seine Pistole relativ viel Muni, aber das war es dann auch. OK kann man noch verstehen das die Entwickler wollten das man mit dem nicht soviel rumballert, da er noch wichtig ist.
Aber dann gibt es da noch zwei MP schützen mit jeweils 30 Schuß in der Spritze ... 30 Schuß ... 30 ... HALLO!!! JA KLAR ICH GEH AUCH IN EIN KRIEGSGEBIET UND NEHME NUR 10 WURFMESSER MIT! Was zum Teufel haben sich da die Entwickler bei gedacht?

An und für sich wäre das kein Problem da auf dem Feld nach wenigen Minuten sehr viele Leichen rum liegen, die man schön plündern kann ... teoretisch. Den im Spiel klappt das nicht wirklich, weil dieser Haufen von Vollidioten zu blöde ist sich mal 50m zurück fallen zu lassen und das anwählen der einzelnen Leute ist auch ein Grauß :argh:

Das ganze Spiel funktioniert eigentlich nur weil deine Leuten so scheiße viel Treffer aushalten. Beilspiel? OK :

Ich hab mal einen meiner Deppen an das Flaggeschütz gesetzt, in der Hoffnung das den Feind von hinten ein paar verluste beibringen kann. Der hat mit seinem Geschütz Telefonmasten auseinander gesebelt und Mauern zerschoßen, aber durch Sandsäcke kommt er natürlich nicht ... nein ... das wäre unrealistisch ... oh ich wollte eigentlich beschreiben wie viel der aushält ... nach wenign Sekunden kam dann zwei LKW mit feindlicher Infanterie an, man hat mein Junge gut getroffen ... Also stehen da um ihn herum so mindestens 20 Man und ballern munter auf ihn ein. von Zeit zu Zeit fällt dann mal ein Deutscher um und mein Depp ... oh ein Fünftel hat er schon weg. Aber neben den MPs und MGs die auf geschoßen haben flogen auch schon zwei Granaten in seine Richtung und sind neben ihm explodiert ... Gut irgendwann fliegt das scheiß Geschütz in die Luft (dritte Granate) und mein Typ liegt mit roten Kreis um ihn herrum (der ist normalerweise grün) auf dem Boden. Ich denke oh gut er ist Tod ... oh hey aber nicht doch, er braucht nur mal 2 Skeunden Schlaf und dann steht er wieder auf und steht mitten im Kugelhagel. Auf wundersammerweise trifft ihn aber nicht eine Kugel und ich kann ihn einfach wieder zu seinen Kameraden schicken, mit der Hälfte seiner Energie. Dort schnappt er sich einfach einen Artzneibeutel und ist wieder fitt wie ein Turnschuh. :irre:

Selbst als dann mein Haufen von einem vorbeifahrenden Panzer begrüßt wird, drei Deppen bekommen einen Direkttreffen, ist es noch kein Grund sich Sorgen zu machen. Erst nachdem ein Schützenwaagen, mit kleinen Geschütz, einen meiner Leute zwei oder drei Mal trifft ist der Tod ... naja vielleicht auch nicht, denn ich hab einfach ausgemacht. Das war mir zu blöde...

Ich weis gerade nicht warum ich das Spiel nochmal probieren werde, denn eigentlich ist sowas doch scheiße ...


PS: Wie schafst du es eigentlich die Leute zu überfahren? Meine Jungs fahren a) sehr langsam und b) total dähmlich ... Wo ein normaler Mensch vorwärts fährt, fahren die rückwärts oder sie fahren irgendwann garnicht mehr, sondern stehen einfach nur blöde da, warum auch immer ...

Merkt man eigentlich das ich vom Spiel weniger begeistert wie Arp bin ... ?

PPS: warum soll ich zu dir kommen? Komm du doch zu mir ich hab auch die Demo auf der Festplatte ... :tongue:
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